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Mac P. Lorne

Knallharte Geschichte mit Leidenschaft

Bürgerlich heißt Mac P. Lorne eigentlich Matthias Lisse und kam 1958 in der DDR zur Welt. In den späten 80iger Jahren schließlich gelang ihm die Flucht in den Westen. Vorher war der Autor trotz seines Interesse an Literatur und Geschichte aus politischen Gründen gezwungen, sich als Student neu zu orientieren und wurde Experte für Veterinärmedizin und Pferdesport. Ein Feld, auf dem er sich als Autor von Sachbüchern einen Namen machte – wer einen Reitangriff schon immer so hautnah erleben wollte, wie bei einem mittelalterlichen Turnier, der kommt in Lornes aktuellem Werk SIE NANNTEN IHN CID voll auf seine Kosten. So wird Geschichte lebendig! Seit 2011 schreibt Mac P. Lorne historische Romane und konzentriert sich dabei auf die größten Persönlichkeiten der Geschichte – Namen, die jeder kennt: Jeanne De Arc. Die Legende des Robin Hood. Der Freibeuter Sir Francis Drake
Nach zehn Jahren und etlichen Bestsellern lässt sich Mac P. Lorne in einem Atemzug mit Namen wie Rebecca Gable, Richard Dübbel oder Melanie Metzenthiel nennen. Mit einem Mix aus sorgfältiger Recherche und einem einmaligen Händchen für Storytelling sowie glaubwürdiger Figurenzeichnung schaufelt Lisse aus den tief vergrabenen Mythen stets die nahbaren Persönlichkeiten hinter dem Kult heraus … und gibt der Leser*in eine völlig neue Perspektive auf das Leben dieser Menschen, die Weltgeschichte schrieben–aber am Ende auch nur Menschen waren! Dabei zieht Lisse die Spannung vor allem aus den historischen Tatsachen, ohne viel herumzudichten: „Geschichte an sich ist spannend genug.“, meint der Autor dazu in einem Interview. Nicht umsonst hat Lisse unter seinem Pseudonym Mac P. Lorne gleich drei Histo-Couch Preise eingeheimst – für „Der Herr der Bogenschützen“, „Der Pirat“ und „Sie nannten ihn Cid“. Mit Letzterem ist er heißer Anwärter für den „Goldenen Homer“ 2022, die wichtigste Auszeichnung historischer Romanautor*innen in Deutschland. Auf seiner Homepage beschreibt Mac P. Lorne das besondere Erlebnis, das seine Romane bieten, eigentlich am besten:

„Folgen sie dem Autor auf einer Zeitreise in die Vergangenheit, die meist gar nicht so dunkel war, wie viele immer noch glauben. Streifen Sie mit seinen Helden durch die Geschichte und erkunden sie dabei das Leben der Menschen im Mittelalter und in der Renaissance.“